Riesige Werkzeugmaschinen sind oft mit einer massiven Investition verbunden. Die Späne werden geschaufelt und Ehrfurcht breitet sich aus, wenn man die Fundamente sieht auf denen diese Monstermaschinen stehen.
Gehört dies jetzt alles der Vergangenheit an? Die Firma MABI Robotic fährt ein Konzept auf, welches zum nachdenken anregt. Warum nicht einfach einen Roboter nehmen um diese riesigen Werkstücke zu fräsen? Bis jetzt scheiterte dieser Ansatz immer mangels Präzision und Wiederholgenauigkeit. Eine Wiederholgenauigkeit von 0.02mm und eine absolute Präzision von 0.2mm wären ausreichend, bei einem Arbeitsraum von 6 x 2 Metern ist dies mehr als beachtlich.
Wohl kann man noch keine Hochpräzisionsteile damit fräsen und das Gewindeschneiden ist von der Spindel her auf M12 beschränkt. Dennoch, bei gewissen Grossbauteilen reicht diese Wiederholgenauigkeit mehr als aus, um zuverlässig Werkstücke herzustellen. Und anstatt Gewindeschneiden kann man ja auch Gewindefräsen womit dann auch die M12 Beschränkung fällt.
Was uns besonders freut ist, dass MABI Robotic auf die innovativen Schmiersysteme von Unilube setzt. Ob Stahl oder Aluminiumbearbeitung oder auch Kunststoffbearbeitung, mit der Quasi-Trockenbearbeitung von Unilube funktioniert es perfekt. Es gibt keine Emulsion-Pfützen oder aufwendige Wartung des Kühlschmierstoffes. Die grossen Filteranlagen für Kühlschmierstoffe entfallen komplett. Gerade bei einem grossen Bearbeitungsraum sind die Installationen für die Zu- und Abfuhr sowie Aufbereitung des Kühlschmierstoffes ein grosser Kostenblock.
Ein weiterer und ganz wichtiger Punkt bei grossen Werkstücken ist ein funktionierendes Späne-Konzept. Aktuell werden hier oft Späne von Hand geschaufelt was das Zeug hält. Mit den Fräsrobotern von MABI Robotic können auch an dieser Front wichtige Produktionsvorteile gewonnen werden. Ob der Roboter an der Wand oder an der Decke montiert ist spielt keine grosse Rolle. Genau dies macht den Weg frei für innovative Aufspannungen des Werkstücks oder einem klugen Späne-Konzept. In jedem Fall sind die Investitionen in ein Fundament beim Fräsroboter von MABI Robotic, verglichen mit einer Fräsmaschine mit klassischem Maschinenbett, vernachlässigbar.
Klar, die klassischen Hochpräzisions-Werkzeugmaschinen wird die wachsende Robotertechnik nicht verdrängen, aber in der Kunststoffbearbeitung, zum Beispiel für den Modellbau, ist der Platz unbestritten.
In unserer gemeinsamen Zusammenarbeit haben wir eine Gemeinsamkeit festgestellt. Sowohl die MABI Robotic AG als auch die Unilube AG sind Hersteller von innovativen Produkten und staunen selber immer wieder darüber, was die Produkte in der Praxis eigentlich alles leisten und können.
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
MABI-Robotic Unilube
Danijel Tipura Jonas Hügli
+41 56 463 65 00 +41 71 672 65 22
www.mabi-robotic.com www.unilube.ch
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