Die Idee ist nicht neu und hierzu gab es auch bereits diverse Studien an Hochschulen. Die hohen Erwartungen, die diese Kombination weckt, wurden bisher jedoch nicht erfüllt. Woran liegt das? Aus unserer Sicht scheiterten die Hochschulen immer an dem zu hohen Schmierstoffverbrauch der getesteten Sprühsysteme. Und genau hier liegt der grosse Vorteil von Unilube. Denn wir kommen als einziger Anbieter von Minimalmengenschmierung mit einem Bruchteil an Schmierstoff aus [vgl. Warum funktionierts].
Bisher haben wir in der Bearbeitung von Titan und Superlegierungen auch ohne Flüssiggase wie CO2 und Stickstoff sehr gute Resultate erzielt. Denn die reine kryogene Zerspanung ist hinsichtlich Kosten und Energieeffizienz keine optimale Lösung und damit aus unserer Sicht nicht zielführend. Unser Ansatz wäre, dass wir Flüssiggas aus einer Kartusche unserer Sprühluft beimischen, um einen zusätzlichen Kühleffekt zu erreichen. Es ist klar, Kühlung ist notwendig, aber dabei gänzlich auf die Schmierung zu verzichten, wäre eine grosser Fehler. Bei der Zerspanung braucht es immer beide Komponenten der Kühlschmierung. Diese Aufgabe hat Unilube bereits heute perfekt gelöst.
Genauso zielführend wäre es, alternativ komplett auf den Einsatz von Flüssiggas zu verzichten und auf die Kombination mit einem MinimalSchmierSystem zu setzen. Die Sprühluft kommt hier teilweise von einem Wirbelrohr, das dank ausgefeilter Strömungstechnik auf der einen Seite heisse und auf der anderen Seite kalte Druckluft von bis zu -40 °C erzeugt. Zusammen mit den bewährten MinimalSchmierSystemen von Unilube ergäbe sich damit ein einzigartiges Produkt.
Wenn Sie bei der Bearbeitung von Titan oder anderen Sonderwerkstoffen nicht mehr weiterkommen: Wir sind gerne für Sie da, stehen Ihnen mit Tipps zur Seite oder entwickeln sehr gerne zusammen mit Ihnen eine zukunftsweisende Lösung.
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